Maine Coon vom Enzenberg - Rassestandart
   
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Maine Coon

  

Allgemeines
 Über die Herkunft der Maine Coon gibt es nichts Gesichertes, aber viele Legenden. Da es in Nordamerika früher keine heimischen Katzen gab, müssen die Vorfahren der Maine Coon mit Schiffen übers Meer gekommen sein. Möglicher Weise haben sie Wickinger schon um das Jahr 1000 mitgebracht. Seit etwa 1850 ist die Maine Coon in der heutigen Form nachgewiesen. 1895 wurde eine Maine Coon auf einer Katzenauststellung in New York "Best in Show". 1976 wurde sie von der CFA als Rasse anerkannt.

 

Sie stammt aus dem Bundesstaat Maine im Nordosten Amerikas. Woher der Beiname "Coon" stammt ist nicht geklärt. Die Legende von einer Kreuzung zwischen Waschbär und Katze (racoon) ist genetisch unmöglich. Eine andere Legende berichtet, daß ein Kapitän namens Coon einige langhaarige Katzen besaß, deren Nachwuchs dann Coon-Katzen genannt wurden. Des weiteren soll Marie-Antoinette, die während der Französischen Revolution fliehen wollte, ihre Katzen sicherheitshalber "in die Neue Welt" vorausgeschickt haben, die dann mit Farmerkatzen die Basis der neuen Rasse gründeten. Die logischte Erklärung ist die, daß sich die Maine Coon über Jahrhunderte auf natürliche Art entwickelte. Sie ist die größte Rassekatze und ist erst im Alter von 4 Jahren ausgewachsen.
 

 

 

Standard der Maine Coon nach WACC

 


Körper: groß, imposant, muskulös, kantig, langgestreckt, breiter Brustkorb, kräftiger Körperbau, mittellanger kräftiger Nacken, lang wirkender Hals.

 

Beine: lang muskulös, breit angesetzt, solider Beinstamm, kräftige starkerunde Pfoten, mit Haarpüscheln zwischen den Zehen, den sogenannten "Schneeschuhen", zuweilen über 2 cm lang.

 

Pfoten: groß, rund, harmonisch proportioniert mit den Beinen.

 

Schwanz: lang, breit am Ansatz, mit langen, wehendem Fell, sollte mindestens so lang sein wie der Körper gemessen von der Schulter bis zum Schwanzansatz. Die Schwanzspitze darf nicht weiß sein.

 

Kopf: mittlere Breite, hoch angesetzten Wangenknochen, kantiger Umriß, mittellange Nase mit gerundetem (konkav) Profil, oft mit einem Bump am Nasenende, starkes Gebiss und harte Kinnbacken. Die Lippenfarbe und die Augenumrandung haben die der Grundfarbe der Katze.

 

Kinn: kräftig, im Profil sollte das Kinn mit der Nasenspitze, Ober- und Unterlippe eine Linie bilden. Ein fliehendes Kinn ist nicht gestattet. Die Schnauze ist quadratisch und kantig aus allen Richtungen gesehen.

 

Augen: groß, Eulenblick, leicht oval, weit auseinanderliegend, leicht schräggestellt, nicht orientalisch, wilder und
wachsamer Ausdruck, alle Farben sind erlaubt, unabhängig von der Fellfarbe. Die Augenumrandung hat die Farbe der Grundfarbe der Katze.

 

Ohren: groß, mit luchsartigen Haarpinseln auf und Haarbüscheln in den Ohren, guter Breite an der Basis, spitz
zulaufend, hoch angesetzt und müssen mindestens eine Ohrbreite auseinanderstehen.

 

Fell: All-Wetter Fell und pflegeleicht, ungleich lang, am Kopf und den Schultern kurz und dicht, vom Rücken zum Bauch hin länger werdend, Rücken und Flanken werden bedeckt von langen, groben, glänzenden, wasserabstoßenden und öligen Deckhaaren, auch das Bauchfell ist öliger als bei allen anderen Katzenrassen. Eine voll entwickelte Katze besitzt einen Kragen, der an der Ohrenbasis beginnt und Knickerbocker an den Hinterbeinen. Die Textur ist seidig mit locker fallendem Fell, leichtes Unterfell, ohne Unterwolle.

 

Anmerkung: Es wird die Textur und Fellqualität und Länge und Farbe bewertet. Alle Farben sind erlaubt, inklusive aller Farben mit Weiß, (ausgenommen sind weiße Flecken und Medaillons, die zur Disqualifikation führen) wobei der Weißanteil überhaupt keine Rolle spielt. Ausgenommen sind die Farben von Point-Abzeichen, Chocolate, Lilac, Cinnamon und Fawn.

Fehler: zu kleine oder fein gebaute Katzen, runder oder quadratischer Kopf, gerades Profil, Ohren zu klein oder zu hoch platziert, zu schwaches Kinn, Unter- oder Überbiss, kurze dünne Beine, kurzer Schwanz, kurzes und trockenes, filziges, verklebtes oder knotiges Fell, weiße Flecken oder Medaillon.

   
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